Vegetarismus

Was würde sich alles zum Positiven verändern,
wenn die Menschen weniger Fleisch essen würden?

Oder:

Vegetarismus – komplex

Eine Powerpoint-Präsentation von Otto Hopfensperger

Was haben unsere Ernährungsgewohnheiten mit dem Klimawandel zu tun? Immer mehr Menschen drängeln sich auf unserem Planeten. Bekommen wir sie überhaupt noch satt? Jeder sechste Mensch leidet an Hunger und Unterernährung, während ungefähr genauso viele an Überernährung und Fettleibigkeit krank werden. Gibt es hier Zusammenhänge?

Unseren Feldern und Anbauflächen trotzen wir das letzte ab, mit Pestiziden rücken wir den Nutznießern der Monokulturen auf den Leib, um den Preis, dass die Nahrungsmittel giftige Rückstände enthalten und immer mehr Arten von Vögeln und Pflanzen aus unseren Landschaften verschwinden oder sogar aussterben. Aus unseren Hochleistungskühen wird der letzte Tropfen Milch herausgesaugt, in immer noch größeren Ställen leiden massenweise hochsensible und intelligente Tiere ein qualvolles Leben vor sich hin und Meere werden systematisch leergefischt. Das Süßwasser wird knapp und es ist nur noch eine Frage der Zeit, wann künftig Kriege nicht mehr um Ölreserven geführt werden, sondern um den Zugang zu sauberem Trinkwasser. Die Beispiele ließen sich fortführen.

Dabei könnten wir alle diese Probleme durch eine verblüffend einfache Entscheidung lösen oder doch zumindest entschärfen: Die Menschen müßten aufhören Fleisch zu essen.

Vegetarismus – komplex. Der Abend beschäftigt sich mit den vielfältigen Verflechtungen unseres Fleischkonsums und wie jede/r Einzelne von uns auf ganz einfache Weise dazu beitragen könnte, unsere Welt zu einem besseren Ort zu machen.